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In einem Birkenstock-Geschäft in Hannover kosteten
Arizonas in Birkoflor 100 €. Das ist doch nicht mehr normal. In Echtleder 110 € Das steht doch in keinem Verhältnis dazu. Ich wollte eigentlich nur das Arizona Standardmodell in braun und Birkoflor Größe 42 N. War nicht im Laden verfügbar. Nur so ein hässliches hellgrün gab es in meiner Größe. Eventuell gibt's im April wieder was zu kaufen. Das kann doch nicht sein. Verkäuferin meinte, der US-Markt wird zuerst bedient, zahlen noch höhere Preise.
Dann kann ich sie auch Online bestellen.
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Darf ich fragen, um welche Art von Geschäft es sich dabei gehandelt hat. Birkenstock-Store (um in der Diktion von Birkenstock als Hersteller zu bleiben), Einzelladen oder Filiale einer größeren Kette.
Und wenn ich jetzt sage: Dann nimm doch ein Paar in Leder, will ich nicht provokant wirken, aber einen Ausweg aus der Misere zeigen. Doch dem Grunde nach stimmt die Feststellung; der Preisunterschied ist rational nicht mehr wirklich erklärbar.
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26.03.2024, 18:03
(This post was last modified: 26.03.2024, 18:06 by Birkibärchen.)
Der Laden nennt sich Stock-Schuh, führt auch andere Marken.
Ja, bei dem Preis kann man auch Leder nehmen. Allerdings als Hausschuh finde ich Birkoflor besser.
Ich habe noch einen Birki-Katalog von 2004. Da kosteten Arizona in Birkoflor noch 39,95 €. Die Preise sind echt überzogen, zumal die Qualität auch nachgelassen, finde ich jedenfalls.
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Hallo Birkibärchen,
die Preisgestaltung gehört zu den hässlichen Nebenwirkungen der Übernahme des ehemaligen Familienunternehmens durch einen Luxuskonzern. Es geht anscheinend nicht mehr darum, die Kundschaft zu beglücken, sondern die Anleger & den Aktienkurs zu steigern.
Damit gehen das hier im Forum thematisierte Verschwinden der Modellvielfalt und auch die Kündigung jahrzehntelanger Geschäftsbeziehungen mit dem Schuheinzelhandel einher. Hier gibt es einen recht interessanten Bericht dazu.
Gruß
Björn
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26.03.2024, 22:46
(This post was last modified: 26.03.2024, 23:23 by Birkibärchen.)
Genau, Birkenstock wurde aufgekauft. Davon schien die Verkäuferin gestern noch nix gehört zu haben. "Nein, Birkenstock ist immer noch Birkenstock," sagte sie.
(26.03.2024, 19:44)Clog_addict Wrote: Hallo Birkibärchen,
die Preisgestaltung gehört zu den hässlichen Nebenwirkungen der Übernahme des ehemaligen Familienunternehmens durch einen Luxuskonzern. Es geht anscheinend nicht mehr darum, die Kundschaft zu beglücken, sondern die Anleger & den Aktienkurs zu steigern.
Damit gehen das hier im Forum thematisierte Verschwinden der Modellvielfalt und auch die Kündigung jahrzehntelanger Geschäftsbeziehungen mit dem Schuheinzelhandel einher. Hier gibt es einen recht interessanten Bericht dazu.
Gruß
Björn
Habe das Video gesehen, ist echt ne Sauerei, was da passiert ist. Kurz nach der Übernahme von Arnault wurde noch gesagt, dass die Preise nicht erhöht werden. Experten haben die Preiserhöhungen damals schon vorausgesehen. Gibt da einen Bericht zu, den ich irgendwo mal im Internet gelesen habe.
Der hohe Preis wird der Qualität nicht mehr gerecht. Früher hielten die Birkis länger,. wenn der Schuss mal irgendwann nicht nach hinten los geht. Auch die reduzierte Modellvielfalt kann nicht im Sinne der Kundschaft sein.
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Guten Morgen
"Es geht anscheinend nicht mehr darum, die Kundschaft zu beglücken, sondern die Anleger & den Aktienkurs zu steigern."
Ich habe oft den Eindruck, dass es lediglich darum geht, den Top Manager an der Spitze zu beglücken.
Mittlerweile fast in jedem Unternehmen. Kein Mut, kein unternehmerisches Risiko, keine Alleinstellung.
Genau das beglückt den Aktienkurs eben nicht. Schade eigentlich.
Viele Grüße
Athenix
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Dank der Preispolitik werde ich dieses Jahr wohl auf günstigere Alternativen umsteigen.
Ich bin immer sehr viel zu Fuß unterwegs und benötige im Jahr etwa 3-4 Paar Sandalen, alleine schon um jeden Tag das Paar zu wechseln, damit das andere trocknen kann und eben auch weil der Verschleiß ziemlich groß ist.
Aber round about 100€ für ein Paar Milanos sind mir einfach zu viel. Und die Preise für gut gebrauchte sind auch ziemlich gepfeffert.
Vor ein paar Tagen habe ich nachfolgenden, interessanten Artikel über Alternativen zu Birkenstock gefunden:
https://www.stylebook.de/fashion/schuhe/...antoletten
Nichts ist so attraktiv wie ein Mann in Sandalen.
Außer ein Mann mit Waschbrettbauch und Sandalen
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(27.03.2024, 09:45)Jonathan Wrote: Dank der Preispolitik werde ich dieses Jahr wohl auf günstigere Alternativen umsteigen.
Ich bin immer sehr viel zu Fuß unterwegs und benötige im Jahr etwa 3-4 Paar Sandalen, alleine schon um jeden Tag das Paar zu wechseln, damit das andere trocknen kann und eben auch weil der Verschleiß ziemlich groß ist.
Aber round about 100€ für ein Paar Milanos sind mir einfach zu viel. Und die Preise für gut gebrauchte sind auch ziemlich gepfeffert.
Vor ein paar Tagen habe ich nachfolgenden, interessanten Artikel über Alternativen zu Birkenstock gefunden:
https://www.stylebook.de/fashion/schuhe/...antoletten
Das Problem bei den günstigen Alternativen:
Das Fußbett ist kaum ausgeprägt oder manchmal gar nicht vorhanden.
Es gibt nur eine Weite, und das ist meist die schmalere. Mir sind die Alternativen immer zu schmal, vermutlich auch bei vielen anderen.
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Viele der "Alternativen" sind auch optisch misslungen und daher nicht wirklich eine Alternative.
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(27.03.2024, 20:17)ProBirk Wrote: Viele der "Alternativen" sind auch optisch misslungen und daher nicht wirklich eine Alternative.
Na ja, es gibt schon Alternativen, die den original Birkis verdammt ähnlich sehen. Bei den Birkis ist der Markenname immer seitlich innen eingeprägt, bei den "Fälschungen" vorwiegend außen. Erst wenn man sehr dicht an den Träger herankommt, sieht man den Unterschied. Es gibt durchaus gelungene Kopien, die mich wundern lassen, dass es keine rechtlichen Konsequenzen gegen den Hersteller gibt
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