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Innensohle alt und neu
#1
Ich grüße euch, 

mir ist jetzt öfters schon aufgefallen, dass die Innensohle bzw. allgemein die Sohle von alten Birkenstocks mit gelben Druck oftmals länger/größer ist.

Bei meiner Standard Größe 45 sind die alten Birkis viel zu groß und oftmals zu locker, da ich bei neuen Fabrikaten eh schon das vorletzte oder letzte Loch nehmen muss wegen meinen schmalen Füßen ist das ein riesen Problem.

Komischer Weise sind meine neuen alten Gizehs in Silber mit gelber Schrift 44N genau so groß wie ein neues Fabrikat mit schwarzer Schrift 44N, sprich extrem knapp.

Deshalb die Frage in die Runde:

Ist es tatsächlich so, dass damals die Sohlen älterer Modelle überwiegend größer gemacht wurden?
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#2
Ich muss jetzt mit ja und nein antworten.

Nein: Ich habe ein altes Paar (gelbe Prägung war jedenfalls mal vorhanden) mit einem ganz neuen Paar verglichen und zwar durch einen Größenvergleich der Laufsohle. Die sind wirklich ident.

Ja: Die Länge der Riemen ist anders. Neure Paare trage ich tendenziell mit dem äußersten Loch, ältere irgendwo in der Mitte. Aber ich kann mich schon erinnern, dass ich die meisten Birkenstock im Laufe der Verwendung enger gestellt habe, damit sie "wieder passen".

Und die verschiedenen Obermaterialien (Leder, BF, etc) sind im Dauergebrauch auch unterschiedlich.
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#3
(22.12.2023, 01:17)ger_birkenstockboy Wrote: Ich grüße euch, 

mir ist jetzt öfters schon aufgefallen, dass die Innensohle bzw. allgemein die Sohle von alten Birkenstocks mit gelben Druck oftmals länger/größer ist.

Bei meiner Standard Größe 45 sind die alten Birkis viel zu groß und oftmals zu locker, da ich bei neuen Fabrikaten eh schon das vorletzte oder letzte Loch nehmen muss wegen meinen schmalen Füßen ist das ein riesen Problem.

Komischer Weise sind meine neuen alten Gizehs in Silber mit gelber Schrift 44N genau so groß wie ein neues Fabrikat mit schwarzer Schrift 44N, sprich extrem knapp.

Deshalb die Frage in die Runde:

Ist es tatsächlich so, dass damals die Sohlen älterer Modelle überwiegend größer gemacht wurden?

Ja, mir ist auch schon vor längerer Zeit aufgefallen, dass die Birkis nicht immer gleich groß ausfallen. Ich kann aber nicht bestätigen, ob es unterschiedlich Größen zwischen der gelben oder schwarzen Innenschrift gibt. Habe letztes Jahr und auch 2022 Arizonas in 42 N probiert. Ich hatte kaum Platz weder vorn noch an der Ferse, obwohl ich diese Größe immer trage. Beide mit schwarzer Innenschrift, gibt ja keine anderen mehr. Erst gestern habe ich bei Marktkauf wieder ein paar Arizonas in blau und Birkoflor in Größe 42 N probiert. Die passten einwandfrei. Zum Test das gleiche Modell in braun und 43 N. An der Ferse zu viel Platz. Es scheint mittlerweile ein Glücksspiel zu sein, ob sie perfekt passen oder nicht. 

Ich habe aktuell ein paar Milanos in 42 N, dass relativ knapp ausfällt. Ich habe es schon mehrere Sommer getragen. Die Mayaris in gleicher Größe und jünger passen besser. Arizonas als Hausschuh ebenfalls perfekt. Arizonas mit gelber Schrift von 2009 ebenfalls perfekt. Milanos, 20 Jahre alt, gelbe Innenschrift sind dagegen relativ knapp, aber gut eingelaufen. Alle genannten Sandalen in Größe 42 N. Die Farbe der Innenschrift scheint also kein Indiz dafür zu sein.

Die Laufsohle ist bei allen identisch, wenn ich sie aneinander halte. Mir ist aber aufgefallen, dass das Fussbett bei einigen Sandalen manchmal genau mit der Laufsohle abschließt und bei anderen manchmal etwas übersteht. Somit liegt es am Fussbett

Mich wundert es sowieso, dass es hier den vielen "Experten" noch nicht aufgefallen ist. Habe schon vor längerer Zeit hier im Forum darüber berichtet. Manchmal liegt es auch nur am Rand. Bei manchen Fussbetten steht er senkrecht nach oben und bei anderen mehr nach außen abgeschrägt. Somit ist die Raumausnutzung des Fussbetts unterschiedlich. Sogar eine Verkäuferin in einem Birkishop in Hannover hat mir das letztes Jahr bestätigt. Wer vielleicht nicht an der Grenze zur nächsten Größe steht, dem fällt das wahrscheinlich gar nicht auf.

Ja, die Riemen waren früher lockerer, was mich auch sehr gestört hat. Da ich einen flachen Spann habe, musste ich sie um ein Loch sogar erweitern. Bei den neuen habe ich dagegen noch Reserve, meistens schon im 2. Loch. 

Viele Grüße 
Birkibärchen
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#4
Ja genau mein Reden danke für diese Anmerkungen für mich ist es ebenfalls echt ein Glücksspiel da sie so verschieden produziert sind manchmal, bin auch sehr traurig darüber, dass meine lackschwarzen Mayaris in 45 so unglaublich lange Zehenschlaufen haben das ist total unsinnig und ich hatte 4-5 Paare, die ich dann bei Ebay weiterverkauft habe von der Sorte die alle genau so lange Schlaufen hatten und verschiedene Längen der oberen Riemen...
Habe auch schon gesehen dass Riemen im falschen Winkel geklebt waren oder auch unglaublichen Überstand an den Sohlen hatten und es war nicht als B Ware deklariert.
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#5
Ja, musste vor 3 Jahren meine Mayaris umtauschen, weil der Riemenstand zwischen linker und rechter Sandale nicht identisch war. Der Ristriemen der einen Sandale war über 1,5 cm weiter vorn befestigt als bei der anderen Sandale. Nicht schön. Dass die Zehenschlaufen manchmal viel zu groß sind, ist mir bei einer Präsentation im Shopping TV mal aufgefallen. Die Zehenschlaufe war am Fuß des Models viel zu locker, sah gar nicht schön aus.

Waren die Zehenschlaufen bei deinen Mayaris von Anfang an zu lang? Oder sind sie beim Tragen erst länger geworden?
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#6
Die waren von Anfang an zu lang, hab eh son schmalen Fuß und Zehen, muss schon immer das letzte Loch nehmen und das sieht dann bei zu lockeren überhaupt nicht schön aus Sad
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#7
Hallo,

bei mir ist es so, dass mit die Gizehs ganz genau passen.
Die Bostons könnten etwas kleiner für mich sein.
Beide Modelle sind noch recht neu.
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